Keine Zeit für Sainz, emotional zu werden: "Ich wollte mir die SF-24 einprägen, um Williams zu helfen".
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Viel Zeit zum Ausruhen hatte Carlos Sainz nach dem Abu Dhabi GP nicht. Nachdem der Spanier den zweiten Platz belegte, fuhr er bereits am Montag für Williams und nahm heute am Pirelli-Reifentest teil.
Carlos Sainz bekam die Möglichkeit, vorzeitig zu Williams zu wechseln. Anders als zum Beispiel Lewis Hamilton, der mit Mercedes auf "Abschiedstournee" geht, konnte er die beiden Tage nach dem Abu Dhabi GP für Williams fahren.
Während seiner letzten Runden für Ferrari hatte er bereits seinen kommenden Zeitplan im Kopf. ,,Um ganz ehrlich zu sein: Ich glaube nicht, dass es schwer ist, schnell das Team zu wechseln. Ich denke, ich werde nicht lügen, denn so sehr ich auch für dieses Team gepusht habe und es versucht habe, ich habe schon angefangen, Dinge im Auto zu spüren und versucht, mich daran zu erinnern, wie es sich anfühlt, denn morgen und am Dienstag muss ich mich daran erinnern, warum dieses Auto in dieser Kurve schnell ist und warum es sich gut anfühlt", erklärte er.
Der Spanier will so viel wie möglich mitnehmen, um seinem neuen Team in der nächsten Saison zu helfen. ,,Denn ich weiß, dass ich morgen [Montag] und am Dienstag in den Kurven, in denen ich das Auto gefühlt habe, wahrscheinlich noch etwas verbessern muss. Das zeigt mir, dass ich auch schon nach vorne schaue. Ich bin extrem motiviert für die Herausforderung, die ich vor mir habe."
Er schloss: ,,Wir haben noch ein paar Tage in Maranello vor uns, aber natürlich freut sich mein Wettbewerbsgeist schon auf Montag und Dienstag und darauf, zu sehen, wie ich das Williams-Auto schneller machen kann."
Nach dem Vormittagstest am Dienstag war es tatsächlich der Spanier, der die Session vor Charles Leclerc und Lando Norris anführte. Seine schnellste Rundenzeit war eine 1:24,435.
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